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Bild eines Gartnes mit Sträuchern, einer Wiese und einer großen Hecke

Lilienfeld. Von weißen Mönchen und weißem Sport

Mindestens sieben Kaiser besuchten im Laufe der Jahrhunderte das Stift Lilienfeld auf ihrem Weg nach Mariazell. Unzählbar sind hingegen die Wallfahrer und Pilger, welche bis heute Station in der Stadtgemeinde Lilienfeld im südöstlichen Mostviertel machen. Der älteste Ortsteil entstand um das im Jahr 1202 gegründete Kloster, das seither von Zisterziensern – den weißen Mönchen – bewohnt wird. Und nicht nur als Ausflugsziel und Sommerfrische hat Lilienfeld aufgrund seiner herrlichen Natur eine lange Tradition, Anfang des 20. Jahrhunderts ging die Gemeinde als Geburtsstätte des weißen Sports in die Skigeschichte ein. Der Skipionier Mathias Zdarsky, bekannt durch die Revolutionierung der Skibindung und der Fahrtechnik, veranstaltete 1905 auf dem Lilienfelder Hausberg Muckenkogel den ersten alpinen Torlauf in der Geschichte. Dieses und vieles mehr aus dem vielschichtigen Gemeindeleben erzählt dieser reich bebilderte Band – eine Hommage, die auch so manche Überraschung zu bieten hat.

Christian Brandstätter Verlag, Wien, ISBN 978-3-7106-0704-2, EUR 50,-

Format: 24 x 30 cm; Seiten: 208

Einband: Hardcover mit Schutzumschlag

Erhältlich im Buchhandel.

Wiener Parkgeschichten

Wo wurde Österreichs erster Blindengarten errichtet? Was haben englische Gärtner mit dem ältesten Fußballverein Wiens zu tun? Welcher Park entstand auf einer Müllhalde und wo konnte man neben Wasser auch Milch trinken? Christian Hlavac geht Fragen wie diesen auf den Grund und erzählt Geschichten von Wiens beliebtesten Parkanlagen sowie versteckten Kleinoden: vom Dehnepark und den einstigen Rothschildgärten, vom Augarten und dem japanischen Garten in Döbling, vom ehemaligen Mack’schen Landschaftsgarten und vielen anderen. »Wiener Parkgeschichten« – ein kurzweiliger Ideengeber für abwechslungsreiche Streifzüge durch Wiens Grünoasen.

 

Amalthea Verlag, Wien, ISBN 978-3-99050-195-5

Erscheinungsdatum: 15. April 2021

240 Seiten, 68 Farbabbildungen

Das Buch (EUR 24,-) erhalten Sie im Buchhandel.

 

La bella Austria. Auf italienischen Spuren in Österreich

Wie viel Italien steckt in Österreich?

Italien ist für viele das Land der Sehnsucht, der Inbegriff von »dolce vita« und genussvollem Essen, die Wiege europäischer Kunst und Kultur. Doch auch zwischen Vorarlberg und dem Burgenland finden sich seit Jahrhunderten Spuren von italienischem Lebensgefühl: Cafés und Eissalons, Maroni und andere kulinarische Köstlichkeiten. Venedig gab es einst auch in Wien, viele Schlösser und Kirchen haben italienische Väter, und so mancher Italiener machte Karriere in Österreich.

Christian Hlavac und Christa Englinger begeben sich auf eine spannende Entdeckungsreise durch »bella Austria« – andiamo!

 

Amalthea Verlag, Wien, ISBN 978-3-99050-133-7

Erscheinungsdatum: 13. März 2019

240 Seiten, 98 Farbabbildungen

Das Buch ist bereits vergriffen.

 

Die Gartenmanie der Habsburger

Zahlreiche Legenden und Anekdoten erzählen von "gartelnden" Habsburgern". Eine Vielzahl an großen und kleinen Gartenanlagen, die unter ihrer Ägide entstanden, zeugt noch heute von der "grünen" Leidenschaft dieser Familie.
Besonders Kaiser Franz II. (I.), Schwiegervater Napoleons und Begründer des Kaisertums Österreich, wurde von der Nachwelt stark mit seinen Gärten in Verbindung gebracht: Er bekam den Spitznamen "Blumenkaiser". Seine Brüder und er beschäftigten sich intensiv mit der Gestaltung von Grünanlagen, u. a. in Baden, Laxenburg und Artstetten, aber auch in Wien (z. B. Volks- und Burggarten, Kaisergarten im Prater).
Das Buch - das begleitend zur Ausstellung in Baden erscheint - zeigt die österreichische Gartenkultur vom Regierungsantritt Kaiser Franz’ 1792 bis zum Revolutionsjahr 1848, beleuchtet die Entwicklung zahlreicher privater und öffentlicher Grünanlagen und schenkt auch dem bürgerlichen Biedermeiergarten Aufmerksamkeit, der zum Spiegelbild für den Rückzug vieler Menschen in den Privatbereich wurde.

Christian Hlavac und Astrid Göttche: Die Gartenmanie der Habsburger. Die kaiserliche Familie und ihre Gärten 1792–1848

Amalthea Verlag, 160 Seiten, gebunden. Wien 2016. ISBN 978-3-99050-037-8

EUR 29,95

Erhältlich im Buchhandel.

 

99 Fragen zu österreichischen Sehenswürdigkeiten

Was tragen vier Schildkröten in Schönbrunn? 
Woher ertönt der Ruf "Jedermann" während der Salzburger Festspiele? 
Welches Stift spielt in Umberto Ecos Roman "Der Name der Rose" eine wichtige Rolle? 
Wohin fährt die längste gerade Treppe Europas? 
Welche "Republik" wurde 1976 in Niederösterreich gegründet und liegt heute in der Bundeshauptstadt Wien? 


Dies sind 5 von 99 Fragen, die im Buch 

99 Fragen zu österreichischen Sehenswürdigkeiten 
Christa Englinger und Christian Hlavac 
Ueberreuter Verlag, Wien 2015 
160 Seiten 
ISBN 978-3-8000-7613-0 

beantwortet werden.

 

Das Buch ist bereits vergriffen.

 

 

Historische Gärten und Parks in Österreich

Bestes Europäisches Gartenbuch 2013: "Historische Gärten und Parks in Österreich"

Das als Band 1 der neuen Reihe "Österreichische Gartengeschichte" im Frühsommer 2012 erschienene Buch "Historische Gärten und Parks in Österreich" ist am 15. März 2013 auf Schloss Dennelohe (Deutschland) mit dem 1. Preis beim European Garden Book Award 2013 ausgezeichnet worden.

Die fast 400 Seiten starke Publikation widmet sich historischen Gärten und Parks in Österreich.


Die an der Technischen Universität Wien erfolgte Bestandsaufnahme historischer Gärten und Parks aus der Zeit der Renaissance bis um 1930 ergab die stattliche Zahl von etwa 1.780 noch erhaltenen Anlagen in Österreich.

Aus dieser Fülle von Gärten und Parks wurden von den Herausgebern 54 repräsentative Beispiele ausgewählt. Diese werden jeweils in Text und Bild von Personen vorgestellt, die mit dem Objekt über die Forschung bzw. praktische Gartendenkmalpflege seit Längerem verbunden sind. In der breiten Öffentlichkeit bekannte und wichtige Anlagen wie die Schlossgärten in Schönbrunn, die Gärten des Belvedere und von Mirabell, der Wiener und der Grazer Stadtpark werden ebenso präsentiert wie weniger bekannte Schlossparks, etwa in Draßburg oder in Damtschach, sowie Villen- und Landhausgärten, beispielsweise der Lindenhof in Litzlberg oder die Villa Kattus in Wien. Sie alle zeugen von der Vielfalt an Gartentypen und der künstlerischen Gestaltung von Freiräumen.

Mit der Publikation möchte die Österreichische Gesellschaft für historische Gärten ein neues Standardwerk zum Thema vorlegen. 19 Jahre nach Erscheinen des Vorgängerbuches "Historische Gärten in Österreich. Vergessene Gesamtkunstwerke" war es an der Zeit, nicht nur die (positiven) Veränderungen in zahlreichen Anlagen darzulegen, sondern auch einen Blick auf "neue" Garten- und Parkanlagen zu werfen. Viele der vorgestellten Anlagen sind erfreulicherweise keine "vergessenen Gesamtkunstwerke" mehr.

 

"... Prachtband ... vorzügliche Fotografien ..." (Salzburger Nachrichten)

"... schmucker Band ... kluge Texte fachkundiger Autoren ..." (Wiener Zeitung)

"... wunderbares Sammelwerk mit vielen Bildern ..." (Kurier)

 

 

Historische Gärten und Parks in Österreich
Christian Hlavac, Astrid Göttche und Eva Berger (Hrsg.)
Böhlau Verlag. Wien 2012
394 Seiten, 337 farbige Abbildungen
Format: 25,5 x 21 cm
Gebunden mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-205-78795-2

 

Das Buch ist bereits vergriffen.

 

 

Archivbilder Wiener Gärten und Parks

Wien ist einerseits von zahlreichen innerstädtischen Parkanlagen, andererseits von Tausenden Privatgärten in den äußeren Bezirken geprägt. Die Gärten und Parks sind Rückzugsorte, Oasen der Entspannung und Erholung, die zum Spaziergang einladen und Kindern Platz zum Spielen bieten.

Mit 130 großteils bisher unveröffentlichten Bildern aus Privatsammlungen dokumentiert der Gartenhistoriker und Landschaftsplaner Christian Hlavac die Geschichte der Wiener Gärten und Parks im 20. Jahrhundert. Die Auswahl reicht von adeligen und bürgerlich-privaten Gärten über öffentliche Parks bis zu den Wiener Internationalen Gartenschauen.

Die Photographien werden mit kenntnisreichen Texten ergänzt, die längst vergessene Ereignisse und Daten wieder in Erinnerung rufen. Dieser Bildband entführt auf einen nostalgischen Spaziergang durch die Grünoasen Wiens und lädt ein zum Wieder- und Neuentdecken.

Wiener Gärten und Parks. Archivbilder

Sutton Verlag, Erfurt 2011. 96 Seiten

Das Buch ist bereits vergriffen.

 

 

Vorwärts in´s Paradies. Gartentourismus in Europa

Seit dem Erscheinen des Buches "Zurück in´s Paradies. Neue Wege im Gartentourismus" sind mehr als vier Jahre vergangen. In dieser Zeit hat sich einerseits im Bereich "Gartentourismus" viel Positives und Dynamisches getan, andererseits liegt das erwähnte Buch nur mehr in einer Restauflage auf. Wir haben dies zum Anlass genommen, ein Nachfolgewerk in Angriff zu nehmen, das an die Inhalte des ersten Buches anknüpft.

Das vorliegende Buch "Vorwärts in´s Paradies. Gartentourismus in Europa" bringt einen Überblick über aktuelle, zukunftsorientierte Umsetzungsprojekte im deutschsprachigen Raum. Es beinhaltet aber auch grundsätzliche Aufsätze über die Gartentourismusgeschichte, Gärten und Parks als Erlebniswelten und den geschichtlichen und tourismusrelevanten Beitrag von Gartenschauen. Zahlreiche Literaturhinweise und Photographien ermöglichen einen weitergehenden Blick auf das Thema Gartentourismus.

Die Publikation, von den beiden Gartentourismusexperten Christian Antz und Christian Hlavac herausgegeben, stellt eine der wenigen deutschsprachigen Veröffentlichungen über Projekte im Gartentourismus dar. Eines der Ziele dieser Publikation ist es, die Tourismusindustrie und die Gartendenkmalpfleger zusammenzuführen, so dass die zahlreichen kleinen und großen Gärten in ihrer Substanz auch als Ziel für Touristen erhalten werden können.

Mit Beiträgen von Christian Antz, Alfred R. Benesch, Rupert Doblhammer, Christian Hlavac, Diana Müller und Christa Ringkamp

Christian Antz, Christian Hlavac (Hrsg.): Vorwärts in´s Paradies. Gartentourismus in Europa. Profil Verlag, München-Wien 2006. 148 Seiten

Ein paar Restexemplare (EUR 10,- brutto gleich netto, exkl. Versand) sind bei uns erhältlich.

 

Zurück in´s Paradies. Neue Wege im Gartentourismus

Die Suche von Millionen Erholungssuchenden nach dem irdischen Paradies im Garten spielt sich oft im Spannungsfeld zwischen touristischer Nutzung und Denkmalerhaltung ab. Mit den vorliegenden Beiträgen zum Gartentourismus werden neue Wege für einen schonenden Umgang mit Gärten und Parks durch den Tourismus aufgezeigt. Die Publikation stellt die erste deutschsprachige Veröffentlichung von Projekten im Gartentourismus und der Darstellung von Problemen und deren Lösungen dar. Eines der Ziele dieser Publikation ist es, die Tourismusindustrie und die Gartendenkmalpfleger zusammenzuführen, so dass die zahlreichen kleinen und großen Gärten in ihrer Substanz auch als Ziel für Touristen erhalten werden können.

Christian Hlavac (Hrsg.): Zurück in´s Paradies. Neue Wege im Gartentourismus. Profil Verlag, München-Wien 2002. 170 Seiten

Das Buch ist bereits vergriffen.

Die Gärten des Glaubens

Gärten bewahren biologische Vielfalt und schenken den Menschen seit Jahrtausenden Erholung und ästhetischen Genuss in ihrer unmittelbaren Umgebung. Nicht umsonst gilt der Garten in verschiedenen Religionen als Paradies. Viele kleine Hinweise auf diese Paradiesvorstellung finden sich noch heute in Gärten und Parks.
Der vorliegende Reiseführer lädt zu einer Reise durch 17 ausgewählte österreichische Garten- und Parkanlagen ein, in denen der Einfluss von Religion und Glauben auf die Gartenkultur und -kunst sichtbar ist. Anlagen wie die botanischen Gärten oder Sortengärten zeugen vom Einsatz jener Menschen, die sich dem Erhalt der biologischen und kulturellen Vielfalt verpflichtet haben und an einer nachhaltigen Entwicklung im allgemeinen und im speziellen dieser Gärten arbeiten. Es ist kein Zufall, dass gerade Klöster und klosterähnliche Gemeinschaften immer besonderen Wert auf die Gartenpflege gelegt haben: Sie bewahren den großen Reichtum der Schöpfung und setzen ihn zu Heilungs- oder Erholungszwecken der Menschen ein.

Das Buch ist im Rahmen des österreichischen Forschungs- und Praxisprojekts "pilgrim - nachhaltigkeit & religion(en)" entstanden; einem Projekt, das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur im Rahmen der österreichischen Kulturlandschaftsforschung den Religionspädagogischen Instituten Österreich in Auftrag gegeben wurde. Ein eigens erstellter Vorschlag einer mehrtägigen Wanderung lädt Sie zu einer individuellen Reise in vier durch Religion geprägte Gärten ein.

Inhalt:

Der Reiseführer enthält Beschreibungen von 17 Gärten und Parks in Österreich sowie Informationen rund um das Thema "Garten und Religion(en)", wie z. B. "Was ist Permakultur?", "Pflanzen der Bibel", "Pflanzen aus dem Klostergarten".
Die Reiseinformationen - ausgerichtet auf Reisende zu Fuß, per öffentlichem Verkehr und per Rad - sollen zu einem im Sinne der sanften Mobilität nachhaltig tragfähigen Tourismus animieren.

Die vorgestellten Anlagen:
Der Garten der Arche Noah - Die Gärten des Stiftes Klosterneuburg, des Stiftes Seitenstetten, des Stiftes Lilienfeld, des Stiftes St. Lambrecht, des Bildungshauses St. Georgen und von St. Gabriel - Die Botanischen Gärten Graz, Innsbruck und Wien - Setagayapark/Ein japanischer Garten in Wien - Die Papstwiese im Wiener Donaupark - Der Stiftspark von Melk - Der Kalvarienberg von Heiligenkreuz - Loretto - Der Mariahilfberg in Gutenstein - Der Garten von Schloss Pöckstein-Zwischenwässern

Mit Beiträgen von:
Ossi Abdel-Qader, Alfred R. Benesch, Rupert Doblhammer, Georg Gärtner, Birgit Gisser, Sibylle Grün, Géza Hajós, Christian Hlavac, Suzanne Kapelari, Elisabeth Lehner, Margit Leuthold, Herwig Teppner und Andreas Zbiral

 

Christian Hlavac, Margit Leuthold (Hrsg.): Die Gärten des Glaubens. Ein österreichischer Reiseführer

226 Seiten. 189 Abbildungen. Verlag Bibliothek der Provinz. Weitra/Wien 2003. ISBN 3-85252-538-1. EUR 22,-
 

Restexemplare erhalten Sie beim Verlag.